In ihrem Programm und gleichnamigen Album „Bethlehem“ erzählt sie die vertraute Weihnachtsgeschichte immer wieder neu. Es geht um verschlossene Türen, ein kleines Kind, ein Licht, das einem den Weg weist und um ein eindrückliches „Fürchtet Euch nicht!“. Botschaften, die wir gerade in diesen Zeiten besonders gut gebrauchen können.
Annie Heger teilt mit uns mit ihren Liedern ihre Haltung zum Weihnachtsfest: Es ist für sie das Fest der Feste, ein sicherer Hafen, ein Nachhausekommen und natürlich eine große Party!
Persönliche Erinnerungen von Weihnachtsfesten mit der Großfamilie, der Trubel der Weihnachtsmärkte, die Stille beim Blick in die Krippe, absurde Weihnachtsbräuche, Geschenkpapierorgien und gemeinsames Tanzen um den Tannenbaum haben den Konzertabend inspiriert.
Annie Heger: „Ich will, dass den Menschen das Herz aufgeht. Wir wissen wie mächtig Musik sein kann. Diese Lieder, die Weihnachtsgeschichte, sollen die Menschen berühren und ihnen Zuversicht geben.“
Annie Heger ist eine der bekanntesten Entertainerinnen des Nordens und Paradiesvogel unter den ostfriesischen Möwen. Oft als Tausendsassa bezeichnet mischt sie überall mit und sich ein: Als Radiokolumnistin der NDR-Kultkolumne „Hör mal’ beten to!“, plattdeutsche Buchautorin, oder auf der Bühne mit gesellschaftskritischem Kabarett. Sie moderiert die größten Liveshows des Landes und stellt sich auf den Bühnen den schwierigsten gesellschaftlichen Themen. Sie wurde in Ostfriesland geboren, wuchs als eine von sieben Kindern einer Patchworkfamilie auf, zog um die Welt, verlor kurzzeitig ihr Herz in den USA, lebt mittlerweile in Berlin und ist eine erfolgreiche Sängerin, Moderatorin und Schauspielerin auf Hoch- und Plattdeutsch.
Annie Heger ist NDR Kolumnistin, Projekt 100% Mensch - Aktivistin, die lauteste"Liza" des Nordens und Paradiesvogel unter den ostfriesischen Möwen.
Annie Heger kam 1983 in Aurich zur Welt, wurde in Spetzerfehn sozialisiert, ging in Oldenburg in die Schule, lebt mittlerweile in Berlin und ist eine erfolgreiche Sängerin, Moderatorin und Schauspielerin auf Hoch- und Plattdeutsch.
Sie war der Mephisto im Faust auf Platt im Staatstheater Oldenburg und sie ist die Künstlerische Leiterin des PLATTart-Festivals. Oft als Tausendsassa bezeichnet mischt sie überall mit und sich ein: Als CSD-Veranstalterin, Sprecherin der Kampagne "Ehe für alle" oder auf der Bühne mit gesellschaftskritischem Kabarett. Auf dieser kennt man sie aber auch als eine Dame der Band "Sweet Sugar Swing", als Moderatorin von z.B. "Classic meets Pop" oder ihrem plattdeutschen Kabarettprogramm "Watt'n Skandaal!" - und das gibt es auch auf einer platten Platte. Programm und Platte sind eine Hommage an ihre Familie, Ostfriesland und die Ostfriesen. Ihr im September 2015 erschienenes Buch „Dat harr blond so eenfach ween kunnt“ krönt diese Ehrung ihrer Heimat.
Und sie hat etwas zu erzählen. Ihr Leben fing ja schon skandalös an, mit schwarzen Haaren: „Wat is de schwart!“ Dabei hätte es blond so einfach sein können…
Was also tun? Getreu dem Motto „Beter een lüttje Fisch, as gor keen up'n Disch!“, macht Annie aus der Not eine Tugend und präsentiert uns den Glamour einer gnadenlos unterschätzten
Metropolregion der Herzen: den Glamour Ostfrieslands.
In 90 Minuten singt und plaudert sie sich durch skurrile Geschichten, heiße Gerüchte, halbseidene Verschwörungstheorien und bewegende Erinnerungen, scherzt, kokettiert und redet sich in manch
intimen Momenten regelrecht um Kopf und Kragen. Sie enthüllt neben wohl gehüteten Geheimnissen ungeahnte Wünsche und Sehnsüchte, und beweist noch ganz nebenbei, dass Platt eben doch sexy ist!
Und so war es ja fast selbstverständlich, dass sie 2016 der Plattdeutschcoach für Dieter Hallervorden für den Kinofilm " Ostfriesisch für Anfänger " wurde.
Für ihre ehrenamtliche Arbeit wurde Annie Heger 2014 mit der Goldmarie ausgezeichnet.2016 für herausragende Leistungen im Bereich der niederdeutschen Sprache mit dem "Niederdeutschen Literaturpreis der Stadt Kappeln" und 2018 erhielt sie unter anderem als erste Frau den "Wilhelmine-Siefkes-Preis" der Stadt Leer, weil sie laut der Jury „der plattdeutschen Sprache ihren eigenen Ton verleiht“ und dadurch „maßgeblich dazu beiträgt, auch ein junges Publikum für das Plattdeutsche zu begeistern“.
Die Presse sagt:
"Heger kann alles, trifft nicht nur die richtigen Töne, sondern auch den richtigen Ton. Zart und unsagbar schön singt sie im Finale eine plattdeutsche Fassung von Der Mond ist aufgegangen. Der Stern von Annie Heger ist es eigentlich auch längst. Es sollten halt ein paar mehr Menschen danach Ausschau halten." (Kieler Nachrichten)
"Frauenpower, Witz und Charme, darin ist Annie Heger stark. Da können ihr nicht viele Kolleginnen die Hand reichen." (Hanne Klöver, NDR)
"...Liebeserklärungen an Menschen und Land verpackt Annie Heger in berührende, poetische, rockige bis bluesige Lieder. Dann darf das Publikum staunen, was dieses große, schlanke Mädchen mit dem herzlichen Lächeln von der Westküsten stimmlich drauf hat." (Probsteier Herold)
"Annie Heger singt sik in „Watt’n Skandaal“ mit eegen Texte, aver ook mit plattdüütsche Cover-Leeder as „Klunkers“ („Diamonds are the girls best friends“) jüstemang in’t Hart rin. Ehr Version vun dat wunnerschöne Slaapleed „Der Mond ist aufgegangen“ haut een üm." (CD-Rezension - Kieler Nachrichten)
www.annierockt.de